IMPRESSUM
Produkt: Pelletofen Alea
Projekt: Didier Rensonnet
Fotografien: Barbara Brixhe
Installation: Cheminée Liegeois

DAS PROJEKT
Wir sind in Spa, in den Ardennen, dem Wellness-Ort par excellence, der den Thermalbädern in aller Welt ihren Namen gegeben hat. Hier ließen Marion Meurant und Benoit Calozet für ihre Gäste inmitten der jahrhundertealten Wälder des Hohen Venns einen Traum Wirklichkeit werden. „Le chant des étoiles“ (Der Gesang der Sterne - schon der Name ist eine Poesie) ist eine Hütte aus Holz und Glas mit Blick auf den Sternenhimmel, in deren Mitte eine Flamme Wärme schenkt.
Wie uns die Besitzerin erklärt, wird diese Art von Bauwerken als „Zome“ bezeichnet - ein Begriff der sich aus den Wörtern „Zonohedron“ (Zonoeder) und „Dome“ (Kuppel) zusammensetzt. Sich um einen Gebäudetyp, normalerweise aus natürlichen, wiederverwertbaren Materialien hergestellt, der die Formen aus dem Tierreich nachahmt, wie zum Beispiel Bienenstöcke, oder aus dem Pflanzenreich, wie Kiefernzapfen oder Sonnenblumen.

„Die Besonderheit unseres Zomes liegt darin, dass es vollkommen aus Holz und Glas gebaut und daher offen und luftig ist - eine Art Blase inmitten der Natur“, so Marion.
Das nach den Prinzipien des nachhaltigen Bauens realisierte Projekt beinhaltet auch ein umweltfreundliches Heizsystem mit erneuerbarer Energie.
„Am Anfang verwendeten wir kleine Elektroheizkörper, die nicht nur weit entfernt von unserer Vorstellung von Umweltschutz, sondern auch sehr kostspielig waren“, erzählt Marion.
„Ursprünglich wollten wir einen Kaminholzofen installieren, aber es wurde uns sofort klar, dass dieser praktisch betrachtet nicht die ideale Lösung sein konnte. Der Pelletofen stellt den richtigen Kompromiss zwischen Zweckmäßigkeit und Schönheit der Flamme dar.“
Das gesamte Erlebnis einer Übernachtung in „Le chant des étoiles“ mit einem leckeren Bio- Frühstück am Morgen ist ein vollkommenes Eintauchen in die Natur, die so weit wie möglich geschont wird.





DER PELLETOFEN
Das Gebäude wird vollständig mit einem Pelletofen - Alea von MCZ - beheizt, der sich perfekt für gut isolierte Räume wie diesen eignet. „Die lebendige Flamme verleiht der Hütte zweifellos einen zusätzlichen Reiz“, erklärt Marion.
„Wenn ich meinen Gästen dann erkläre, dass sich der Ofen durch einfachen Knopfdruck ein- und ausschaltet, sind sie über diese einfache Bedienung erstaunt.“
Um die Umweltauswirkungen noch geringer zu halten, werden im Ofen Pellets verbrannt, die weniger als dreißig Kilometer entfernt mit Holzabfällen aus den eimischen Wäldern hergestellt werden.
Das gewählte Modell Alea hzeichnet sich durch ein sehr schlichtes Design aus, das gut zu den natürlichen Farbtönen und dem nordeuropäischen Stil der „Hütte“ passt.
Die Verkleidung besteht aus schwarz lackiertem Stahl und die geringen Dimensionen sind ideal, um Platz zu sparen.
Die Bedienung ist einfach und praktisch - entweder über das Bedienfeld an der Oberseite oder über die Fernbedienung, die als Sonderzubehör erhältlich ist.
DAS „CABANE“
Das Zome besteht aus 115 zusammengebauten Elementen und 77 Doppelverglasungen. Holz spielt die Hauptrolle: Struktur aus schwedischem Holz, Außenverkleidung aus belgischer Tanne, und Fußböden aus belgischer Eiche, teilmassiv.
Die Abmessungen sind interessant: Bei einer Höhe von 3,6 Metern hat die Kuppel einen Durchmesser von 5,86 Metern in einer Höhe von 100 cm und 4,86 Metern am Boden.
„ Der Wunsch nach Hütten entspringt dem Bedürfnis nach Nähe zur Natur und dem Bedürfnis nach Einfachheit, fernab von all den Anforderungen, die die Gesellschaft schafft. Es geht auch darum, das Holz zu berühren, im Freien zu arbeiten, mit Kunden zu interagieren, die im Leben bereits viel erreicht haben, Bäume und die Natur zu respektieren und noch vieles mehr. “ Didier Rensonnet www.cabanade.be