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Michael Geldmacher

 
 

Michael Geldmacher, der auf einen multidisziplinären Background zurückblicken kann, kam 2000 zum Design, als er mit Eva Paster das Unternehmen Neuland Industriedesign gründete. Er hat mit zahlreichen Firmen aus der Einrichtungsbranche, wie z. B. MDF Italia, Bulthaup, Kristalia, Magis, Interlübke und Nils Holger Moormann, zusammengearbeitet und wurde für seine Arbeiten mit begehrten Preisen ausgezeichnet (Elle Deco Design Award, Wallpaper* Design Award, Good Design Award, Interior Innovation Design Award „Best of the best“, German Design Award, iF Design Award, Nominierung für den Compasso D‘Oro und viele weitere). Heute entwickelt Michael Geldmacher seine vielfältigen Design-Projekte selbstständig von seinem Studio in München aus.

„Ich sorge dafür, dass mein Privatleben und meine Arbeit stets miteinander vermischt und verbunden bleiben“, erzählt Geldmacher. „Erfahrungen und Reisen bringen immer neue Ideen und Inspirationen für die Arbeit und umgekehrt.“

„Responsive Design Ethiopia“, Foto von einer Ausstellung, die 2019 im Textil- und Industriemuseum Augsburg präsentiert wurde

Michael Geldmacher stellt seine Erfahrung als Designer für viele Non-Profit Projekte zur Verfügung.

 

In München ist er an einem Projekt des Zentrums „Bellevue di Monaco“ beteiligt, bei dem Flüchtlinge Möbel verkaufen, die sie selbst entworfen und hergestellt haben. In Äthiopien hat er bei „Responsive Design Ethiopia“ mitgewirkt, einem Projekt, das der einheimischen Technik des Webens gewidmet ist.

 

„Ich finde es wichtig, dass meine Inspiration auch anderen zugutekommt“, erzählt Geldmacher.

 

Bellevue di Monaco, Münich, 2017

MDF Italia, Random, Bücherregal

„Der Gedanke ist mein Lieblingsmaterial“, erzählt Geldmacher. „Ich versuche eine Frage immer zunächst als Konzept anzugehen, dann erst projektbezogen.  Unkonventionell denken, ohne mich zu weit vom formalen Aspekt zu entfernen: Mit diesem Gleichgewicht entstehen erfolgreiche Projekte.“

 
 
 

Kristalia, Elephant, Stuhl

 
 

Kristalia, Shark, Stuhl

„Wann mann den ersten Prototyp hergestellt hat, ist eine Phase, die für mich immer sehr spannend ist“, erzählt Geldmacher. „An dieser Stelle wird die Idee erstmalig zu Realität, es ist das erste Mal, dass Modelle, Zeichnungen, Renderings ihren Reality check erhalten. Papier ist geduldig, sagt man auf Deutsch. Dreidimensionale Animationen und Photoshop beschönigen leicht und schaffen eine Illusion, während Stahl, Aluminium und alle echten Materialien keine Ungenauigkeiten oder Fantastereien erlauben. So für mich ist es eine Freude, von den Fachleuten, Ingenieuren und ihrer Erfahrung abhängig zu sein.

 

Werkstatt eines Messerschmieds, Japan 2018

 

Zentrum für Forschung und Entwicklung, MCZ Group, 2018

 

„Wann mann den ersten Prototyp hergestellt hat, ist eine Phase, die für mich immer sehr spannend ist“, erzählt Geldmacher. „An dieser Stelle wird die Idee erstmalig zu Realität, es ist das erste Mal, dass Modelle, Zeichnungen, Renderings ihren Reality check erhalten. Papier ist geduldig, sagt man auf Deutsch. Dreidimensionale Animationen und Photoshop beschönigen leicht und schaffen eine Illusion, während Stahl, Aluminium und alle echten Materialien keine Ungenauigkeiten oder Fantastereien erlauben. So für mich ist es eine Freude, von den Fachleuten, Ingenieuren und ihrer Erfahrung abhängig zu sein.

 

Entdecken Sie das Projekt von di Michael Geldmacher

 

„Wenn ich an eine Höhle in der Nacht denke, die von einem Feuer erhellt wird“, erzählt Michael Geldmacher, „entsteht in mir sofort ein Gefühl von Geselligkeit, Sicherheit, Wärme. Das sind die Emotionen, die ich mit Reflex heraufbeschwören wollte.“

Michael Geldmacher greift auf Antoine Saint-Exupéry zurück, um das Konzept zu erklären, das die Grundlage von Reflex bildet. „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ schrieb der französische Autor in „Der Kleine Prinz“. Und so sieht man bei Reflex die Flamme nicht direkt, sondern man spürt sie, man ahnt sie in ihrem Leuchten. Dadurch wird die Wirkung des Feuers noch viel stärker.

 
 
 

Michael Geldmacher greift auf Antoine Saint-Exupéry zurück, um das Konzept zu erklären, das die Grundlage von Reflex bildet. „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ schrieb der französische Autor in „Der Kleine Prinz“. Und so sieht man bei Reflex die Flamme nicht direkt, sondern man spürt sie, man ahnt sie in ihrem Leuchten. Dadurch wird die Wirkung des Feuers noch viel stärker.

Reflex ist durch eine Tür mit vertikalen Lamellen geprägt, die das Feuer verbirgt und den direkten, vollständigen Blick ins Feuer verhindert. Was man wahrnimmt, ist der Lichtschein der Flamme, der sich je nach Blickwinkel unterschiedlich präsentiert.

 
 
 

Reflex ist durch eine Tür mit vertikalen Lamellen geprägt, die das Feuer verbirgt und den direkten, vollständigen Blick ins Feuer verhindert. Was man wahrnimmt, ist der Lichtschein der Flamme, der sich je nach Blickwinkel unterschiedlich präsentiert.